Historie
Es ist ein kleines Unternehmen, das im Jahr 1936 startet. Trotz tiefgreifender wirtschaftlicher und politischer Veränderungen geht die HALLESCHE Krankenversicherung ihren Weg, bewältigt Krisen und meistert Herausforderungen.
Historische Ereignisse im Überblick
2011 | Die HALLESCHE Krankenversicherung feiert ihr 75-jähriges Bestehen. In den zurückliegenden Jahrzehnten hat sich die Unternehmensstrategie mit ihrem auf Nachhaltigkeit und Sicherheit ausgelegten Geschäftsmodell bewährt. |
2009 | Der Gleichordnungskonzern trägt den Namen ALTE LEIPZIGER HALLESCHE Konzern. |
2002 | Das Unternehmen wird am 02.08.2002 in HALLESCHE Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit umfirmiert. Der Unternehmensverbund trägt zukünftig den Namen Verbund ALTE LEIPZIGER HALLESCHE. |
2001 | Das Hallesche Service-Telefon wird am 01.10.2001 eingerichtet. Die Versicherten sollen dadurch schnell und unkompliziert Auskunft, beispielsweise über ihre Vertragsdaten oder zur Leistungsabrechnung, bekommen. |
Historische Ereignisse im Überblick
1999 | Die Verwaltung der Hallesche-Nationale präsentiert sich nun deutschlandweit mit Service-Centern. Die dezentrale Vertrags- und Leistungsbearbeitung in den Service-Centern ermöglicht eine schnelle und kundennahe Geschäftsabwicklung. Das Gesundheitsmanagement wird am 01.02.1999 eingeführt. Dazu gehört die ausführliche Beratung und umfassende Information zu Fragen der Gesundheitsvorsorge, Prävention und Früherkennung. Mit dem Gesundheitsservice wird das Ziel verfolgt, den Versicherten bei einer gesundheitsbewussten Lebensführung zu unterstützen und regelmäßige Vorsorgemaßnahmen zu fördern. Damit soll dazu beigetragen werden, den Eintritt von Krankheiten zu vermeiden bzw. sie möglichst früh zu erkennen. Für Versicherte, die an häufig auftretenden chronischen Krankheiten leiden, sichern sog. Disease-Management-Programme die optimale ärztliche Behandlung und sorgen für mehr Lebensqualität. Das Disease Management bietet zum Beispiel Asthma-, Diabetes-, Bluthochdruck- und Herz-Kreislauf-Programme an. |
1998 | Das Unternehmen lässt sich am 09.11.1998 erstmals von der Rating-Agentur Assekurata prüfen. Ergebnis des Ratings: A+ oder "sehr gut". |
1994 | Der Doppelsitz der Hallesche-Nationale in Berlin wird am 07.04.1994 aufgegeben. Es entsteht ein Gleichordnungskonzern zwischen der Alte Leipziger Lebensversicherung und der Hallesche-Nationale. Damit wird die Kooperation auf eine neue, noch festere Grundlage gestellt. Ziel der nunmehr engen Zusammenarbeit ist es, in möglichst vielen Bereichen gemeinsame geschäftspolitische Grundsätze zu entwickeln und die in der Kooperation steckenden Synergien konsequent zu nutzen. Dies soll insbesondere durch gemeinsame Angebote bedarfsgerechter Versicherungs- und Finanzdienstleistungsprodukte erreicht werden. |
1993 | Die Hallesche-Nationale beteiligt sich mit rund 10 % an der 1990 gegründeten Alte Leipziger Holding. Die anderen 90 % hält die Alte Leipziger Lebensversicherung. Die HALLESCHE hält ihre Anteile bis 2008. Die Holding dient zur Koordinierung der Unternehmensziele und Strategien der Verbundgesellschaften, mit dem Ziel, den wirtschaftlichen Erfolg aller Unternehmen im Interesse der Kunden zu verbessern und ein möglichst einheitliches marktrelevantes Verhalten und Erscheinungsbild zu erreichen. Eines der wichtigsten Ziele ist die Zusammenlegung aller dezentralen Vertriebsteile mit Verwaltungs- und Vertriebsfunktion unter einheitlicher Leitung. Dadurch werden die dezentralen Kompetenzen weiter gestärkt. |
1984 | Ein Organisationsabkommen mit der Vereinten Postversicherung VVaG (VPV) wird am 01.01.1984 geschlossen. Am 10.12.1984 ziehen die Mitarbeiter der Hauptverwaltung in ihr neues Domizil in der Reinsburgstraße ein. |
1977 | Um einen qualifizierten Nachwuchs heranzubilden, wird nach längerer Unterbrechung wieder mit der Ausbildung von Auszubildenden begonnen. Bei der Hauptverwaltung werden erstmals 5 Auszubildende eingestellt. |
1975 | Die Hallesche Krankenversicherung und der Nationale Krankenversicherungsverein fusionieren am 21.08.1975 zur Hallesche-Nationale Krankenversicherung aG. Das Unternehmen beschäftigt 470 Mitarbeiter. |
1972 | Die Kooperationsverträge als Basis für die Zusammenarbeit mit der Alte Leipziger Versicherungsgruppe werden am 21.12.1972 unterzeichnet. Der Beginn der Zusammenarbeit ist am 01.01.1973. Die Kooperation hat die Aufgabe, die Außenorganisationen der Alten Leipziger und der Hallesche wechselseitig nutzbar zu machen. Im Zuge der Kooperation wird die Hallesche Lebensversicherung aG, die überwiegend Kleinlebensversicherungen im Bestand hat, auf die Alte Leipziger Lebensversicherung übertragen. |
1963 | Am 28.02.1963 wird Stuttgart eingetragener Hauptsitz des Unternehmens im Handelsregister. |
1961 | Der Firmenname wird in Hallesche Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit geändert. |
1957 | Der Vertrieb von Lebensversicherungen wird in die Angebotspalette aufgenommen. Später entsteht daraus die Hallesche Lebensversicherung aG. |
1952 | Die Tarifreform markiert einen geschichtlichen Wendepunkt in der PKV wie auch im Unternehmen. Die Tarifbeiträge werden nun versicherungsmathematisch kalkuliert. Erstmals ist für das mit dem Alter wachsende Krankheitsrisiko, die sog. Alterungsrückstellung, zu bilden. |
1948 | Die Hauptverwaltung wird von Berlin nach Stuttgart verlegt. Als Folge der politischen Spannungen zwischen Ost und West wird die Lage Berlins immer schwieriger. Nur unter erschwerten Bedingungen kann der Verkehr zwischen der Hauptverwaltung und den Bezirksverwaltungen in den Westzonen aufrecht erhalten werden. Um die Betreuung der Versicherten sicher zu stellen, zieht die Hauptverwaltung nach Stuttgart. Berlin bleibt jedoch Sitz des Unternehmens. |
1936 | Aufnahme des Geschäftsbetriebs mit 195 Mitarbeitern und Sitz in Berlin am 01.01.1936. Um an den wichtigsten Orten präsent zu sein, werden in den kommenden zwei Jahren 14 Bezirksverwaltungen und 52 Geschäftsstellen neu eingerichtet. |
1934 | Am 20.10.1934 gründete die heutige Kaufmännische Krankenkasse (KKH) die Hallesche Krankenkasse mit Sitz in Berlin als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit für den nicht versicherungspflichtigen Personenkreis. Die Ausgliederung der privat Versicherten aus den gesetzlichen Kassen wurde per Gesetz beschlossen. Die betroffenen Versicherten, insgesamt 20.570 Personen, wurden als Bestand auf das neue Unternehmen übertragen. |